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Seilwindenschlepper
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... tja also das wars mit bemannter Raumfahrt zum Mond (bei den Ammis)
Ballonfahrer
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Naja, laut einem Artikel auf chron.com, der auch von mehreren deutschen Agenturen übernommen wurde, hat die NASA zur Zeit, kurz gesagt, absoluten Geldmangel. Damit die geplanten Mondmissionen durchgeführt werden können, sollen bis zu 20% der Arbeitsplätze und damit 1,5-2 Milliarden Dollar jährlich eingespart werden.

Zitat geschrieben von chron.com
NASA is considering cutting as much as 20 percent of its employee costs on the manned space program — including jobs at Houston's Johnson Space Center — in hopes of salvaging money for ambitious back-to-the-moon plans.
> http://www.chron.com/disp/story.mpl/chronicle/6668434.html
Seilwindenschlepper
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ist alles eine frage der Zeit ... im moment haben die USA noch die Nasa Nase vorn ..
Möchtegernpilot
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Vor drei Jahren hätte ich das noch für lächerlich gehalten und gesagt: Wer denn, wenn nicht die Amis bitte?
Aber die Zeiten ändern sich - ich trau es zwar technologisch neben der USA niemanden zu - aber solange die keine Kohle bereitstellen macht das wohl auch keinen Unterschied.
Hast wohl recht ;)
Seilwindenschlepper
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50% dass die amis die ersten sind ;)
Möchtegernpilot
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50/50, das die Amis es machen? Ooder 50/50 obe es die Russen oder die Amies machen?
Seilwindenschlepper
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ich seh die chance eher 50/50
Möchtegernpilot
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http://www.stern.de/wissen/usa…08003.html
Ist aber ein Text der in vielen Medienportalen kosiert ;)

Ja, ich denke auch, dass die Amerikaner die einzigen sind, die zeitnah eine Mondmission duchführen könnten - sonst hat noch kein Staat den LEO bemannt verlassen.
Naja - und Marsflüge traue ich bisher (und auch nicht in den kommenden 2 Jahrzehnten) auch nur einem Staat dieses Planeten zu

Gruß
Joachim
Ballonfahrer
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Naja, die NASA hat, was bemannte Raumflüge angeht, aber schon etwas mehr Erfahrung als die meisten anderen Staaten, abgesehen von Russland vielleicht. China und Indien arbeiten zwar auch an eigenen Programmen, aber da wirds bis zu bemannten Mond- und Marsflügen wohl noch ein Weilchen dauern. Deshalb finde ich es schade, wenn die NASA da jetzt zurückstecken muss. Aber vielleicht ändert sich das ja, wenn sich die Amerikanische Wirtschaft wieder erholt.

P.S. Joachim, würdest du noch eine Quellenangabe hinzufügen? Wäre nett!
Seilwindenschlepper
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bemannte Raumfahrt ist eben nix für welche die kurzfristig aufs große Geld aus sind. zum Glück gibts aber auch noch andere Staaten ;)
Möchtegernpilot
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Kalte Dusche für die NASA: Ein von US-Präsident Barack Obama eingesetztes Expertenteam hält eine Rückkehr der Amerikaner zum Mond und danach eine Reise zum Mars wegen Geldmangels für nicht machbar. Um entsprechende Pläne zu verwirklichen, müssten jedes Jahr drei Milliarden Dollar mehr zur Verfügung stehen als derzeit im Haushalt vorgesehen, heißt es im Abschlussbericht des Gremiums, der am 8. September 2009 veröffentlicht wurde.

«Das Bemannte-Raumfahrt-Programm scheint auf einer Bahn, die nicht aufrecht zu erhalten ist», stellen die Experten wörtlich fest.«Was immer am Ende an Weltraum-Programmen ausgesucht wird, muss mit den Ressourcen in Einklang gebracht werden, die dafür zur Verfügung stehen.»

Obama hatte die elfköpfige Arbeitsgruppe, der auch ehemalige Astronauten angehören, mit der Überprüfung aller derzeitigen und ins Auge gefassten Programme in der bemannten Raumfahrt beauftragt. Dazu gehören insbesondere die unter seinem Vorgänger George W. Bush verkündeten Pläne für eine Reise zum Mond bis 2020 und einen Mars- Besuch bis 2037. Bisher sieht der Haushalt für die Weltraumerforschung jährlich etwa neun Milliarden Dollar vor.

Obama-Berater würden die Feststellungen in dem Bericht und alle möglichen Optionen nun sorgfältig prüfen, sagte Nicholas Shapiro, ein Sprecher des Weißen Hauses. Er warnte zugleich vor voreiligen Schlussfolgerungen. Obama habe wiederholt betont, dass er der bemannten Erforschung des Alls «verpflichtet» sei.

In dem Bericht sprechen sich die Experten auch für eine Verlängerung der Space-Shuttle-Flüge zur ISS bis mindestens 2011 aus, um beim Ausbau der Raumstation nicht unter Zeitdruck zu geraten. Nach bisherigen NASA-Planungen sollen die Shuttles im kommenden Jahr ausgemustert werden. Zur Zukunft der ISS hält das Team es für ratsam, den Betrieb wenigstens bis 2020 aufrecht zu erhalten. Andernfalls könne Amerikas Führungsrolle bei künftigen internationalen Raumfahrt-Partnerschaften erheblich beeinträchtigt werden, warnen die Experten. Die bisherigen US-Haushaltspläne sehen nur Mittel für die ISS bis 2016 vor."